DONIKKL rissen 750 Besucher mit

Riesen-Kinderfasching in der Mehrzweckhalle

Schierling, 22.02.2011. Der Kinderfasching mit „DONIKKL und die Weißwürschtl“ in der Mehrzweckhalle lockte rund 750 Besucher an, die jede Menge Spaß hatten und glücklich nach Hause gingen. Besonders die Kinder genossen es, in andere Rollen zu schlüpfen, tanzen zu können und fröhlich zu sein. Aber auch die Eltern und „Groupies“ waren begeistert von der Riesen-Show der engagierten Band, die mitriss und die Halle jederzeit in Stimmung hielt. Susi Metko und Dr. Josef Kindler als Vertreter der Veranstalter freuten sich über den großen Zuspruch.

Mit einer Riesen-Show riss DONIKKL große und kleine Besucher mit

Der Bereich vor der Bühne war allein den Kindern vorbehalten, die sich mitnehmen ließen von der Band, die hüpften, tanzten und klatschten und jede Animation annahmen. Es gab aber auch Bereiche, wo Mütter mit ihren kleineren Kindern gemeinsam zur rhythmischen Musik tanzten. Obwohl die Halle zum Teil mit Tischen ausgestattet war, zogen es Familien vor, am Boden ein Picknick zu machen – mit Pommes und Leberkässemmeln.

Die Kostüme waren durchaus phantasievoll. Neben Prinzessinnen, Kasperln und Polizisten tummelten sich auch Engel in der großen Runde. Auch die Tierwelt war vertreten, und zwar vom Marienkäfer bis zum Tiger. Nur die Elefanten konnten nicht ausfindig gemacht werden. Und auf die Frage an viele Kinder, ob sie denn nicht ein Elefant seien, kam die entrüstete Antwort „neiiiiiin!“. Ein Ritter sei der eine und ein Burgfräulein die andere. Sowas, dass ein Erwachsener das nicht kennt, das löste dann doch immer wieder Erstaunen aus. „Ich hab‘ an Papagei gesehen“, dozierte ein Knirps und meinte wohl, dass es sich dabei auch um ein Tier aus dem Dschungel handelt. Rektorin Gudrun Honke und Theresa Schwager aus Eggmühl waren als Riesen-Fliegenpilze unterwegs und eine Mutter stolzierte als Herz-Dame durch die Halle.

Beim Mitmach-Nachmittag gaben DONIKKL und die Weißwürschtl in jeder Hinsicht den Ton an. Zuerst war es Afrika mit Affen, mit denen die Kinder aufgepuscht wurden. Dann trat die „Badewannen-Gang“ in Erscheinung, und immer durften Kinder mit auf die Bühne und dort mitspielen. Einmal wurden alle Monster auf die Bühne gerufen, um so richtig zu hüpfen. Schließlich bekam der Nachmittag einen Hauch von Pädagogik. „Es ist total wichtig, dass man sich etwas zutraut!“, schallte es von der Bühne. Und wer sich etwas zutraut, also mutig ist, der sollte mit den Füßen stapfen. „Wo sind die Kinder!“, rief Donikkl und die Halle bebte. „Und wo sind die Erwachsenen?“, kam hinterher. Auch sie ließen sich nicht lumpen.

Hermann Diermeier war stellvertretend für unzählige Väter sehr zufrieden mit dem Angebot für seine Kinder. So macht Fasching richtig Spaß, auch wenn es einigen Kleinen doch etwas unbehaglich wurde angesichts des Lärms und ihre Mienen eher als fröhlich waren. Was aber noch nichts über deren Gemütszustand aussagte. „Donikkl sind super!“, rief ein Mädchen aus Leibeskräften, das sich als echter Fan der Regensburger Kinder-Freude-mach-Truppe herausstellte.

Riesen-Kinderfasching in Schierling

Ensemble. DONIKKL ist Pädagoge, Musiker, Komponist, Texter, Produzent und Papa von zwei Kindern. 2001 gründete er die Kindermusikband “DONIKKL und die Weißwürschtl”, die laut Hessischem Rundfunk “angesagteste Kindermusikband Deutschlands”. Sein erfolgreichster Titel ist das “Fliegerlied” - “So a schöner Tag!”(schrieb er 2002), das weltweit in den verschiedensten Sprachen erschienen ist, sämtliche Charts eroberte und mehrere goldene Schallplatten und Musik-Auszeichnungen erhielt.

Veranstalter. Die evangelische Kirchengemeinde war zusammen mit dem Förderverein der Schierlinger Schulen (Grund- und Mittelschule), der wiederum von den Elternbeiräten Schierling und Eggmühl unterstützt wurde, veranstalteten den Kinderfasching gemeinsam.

Helfer. Den Vereins- und Kirchenmitgliedern hatten sich auch Eltern zur Mithilfe bei der Bewirtung der Gäste bereit erklärt. Es gab köstliche Torten und Kuchen ebenso wie Kaffee und Pommes. Und auch für die Aufbewahrung der Garderobe war gesorgt.

Text und Fotos: Fritz Wallner