Südumgehung wird noch sicherer

Ehemaliges Schulhaus an bestehender B 15 wird abgerissen

SCHIERLING, 23.08.2010. Das ehemalige Schulhaus an der B 15 zwischen Buchhausen und Oberdeggenbach wird vom Landkreis gekauft. Es kann beseitigt werden und damit erfolgt eine optimale Sicherung der Einmündung der neuen Südumgehung in die Bundesstraße. Die Landkreisverwaltung sowie Bürgermeister Christian Kiendl und sein Vorgänger Otto Gascher haben sich in den letzten Monaten sehr um diese Lösung bemüht und dafür auch Landrat Herbert Mirbeth gewinnen können.

Das ehemalige Schulhaus (links) an der B 15 zwischen Buchhausen und Oberdeggenbach wird bald der Vergangenheit angehören. Bürgermeister Christian Kiendl und sein Vorgänger Otto Gascher haben sich dafür gegenüber dem Landkreis Regensburg stark gemacht.

„Wir sind dem Landrat sehr dankbar für seine Zustimmung!“, so Otto Gascher, denn jetzt braucht niemand mehr zu befürchten, dass die Einmündung zu einem Unfallschwerpunkt werden könnte. Der Markt Schierling hatte sich für den Kauf und Abriss des ehemaligen Schulhauses stark gemacht, auch wenn nach den Richtlinien für den Straßenbau schon mit dem Kauf eines Grundstücksteils das notwendige Sichtfeld an der Einmündung erreicht hätte werden können. „Für uns ist die optimale Sicherheit der entscheidende Punkt gewesen“, so Bürgermeister Kiendl. Die Südumgehung von Schierling wird bereits in knapp einem halben Jahr zur autobahnähnlich ausgebauten B 15neu führen und damit eine sehr attraktive Verkehrsachse zum europäischen Fernstraßennetz sein. Der Bürgermeister wünschte sich, dass die neue Verbindung von Anfang an gut angenommen wird, denn damit sei eine wesentliche Entlastung des Ortskerns Schierling zu erhoffen. Otto Gascher betonte bei einer Baustellenbesichtigung, dass mit der Entscheidung des Landrats und der Einigung mit dem Grundstückseigentümer auch die letzte denkbare Gefahrenstelle in Zusammenhang mit der Südumgehung und B 15neu beseitigt werden kann. Der Markt Schierling wird sich finanziell beteiligen. Das hatte Bürgermeister Kiendl bereits im Vorfeld mit den Fraktionsführern besprochen und einhellig Zustimmung erhalten.

Text und Foto: Fritz Wallner