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Mega-Kinderfasching mit „Donikkl“

An die 1200 Kinder und Erwachsene feierten mit „Donikkl und die Weißwürstl“

SCHIERLING, 31.01.2010. So einen Kinderfasching hat es in Schierling bisher noch nie gegeben gegeben! An die 1200 Kinder und Erwachsene feierten am Sonntagnachmittag in der Mehrzweckhalle mit „Donikkl und die Weißwürstl“, der erfolgreichsten deutschen Kindermusik-Band, ein grandioses Fest, spielten, tanzten und brüllten aus Leibeskräften. Es war eines der größten Treffen junger Familien, zu dem sich auch einige Omas und Opas gesellten.

Sänger und jubelndes Publikum
Annähernd 1200 Besucher in der Schierlinger Mehrzweckhalle waren restlos begeistert vom Kinderfasching mit „Donikkl und die Weißwürstl“
Pirat und Sänger
Kleiner Pirat auf der Bühne

Von Anfang an war die Stimmung am Überschwappen. Die phantasievoll maskierten Kinder kannten die Songs von „Donikkl“ von den CD’s in den Kinderzimmern, die Eltern sangen die Texte mit und die Band holte sowohl Kinder als auch Erwachsene immer wieder mit auf die Bühne. Ob solo oder in der Gruppe: Die auserwählten Besucher wurden den Anforderungen auf der Bühne jederzeit gerecht. „De könnan’s einfach!“, fasste Hermann Diermeier kurz und prägnant das Kompliment an die Band zusammen. Und diese Erkenntnis zog sich durch die gesamten zweieinhalb Stunden.

Rund um die Mehrzweckhalle war es vor Beginn zu einem kleinen Verkehrschaos gekommen, denn von überall her – Kelheimer, Landshuter, Straubinger Autokennzeichnen waren in Massen zu sehen – kamen die Besucher. Der viele Schnee hatte manchen Parkplatz unbefahrbar gemacht.

Pipi und ihre Freunde
Pipi und ihre Freunde

Ausrichter des Mega-Events war die eFUNgelische Kirchengemeinde. Deren Pfarrer Thomas Klenner strahlte angesichts des enormen Zuspruchs. Die Kinder drängten sich dicht an die Bühne. Bei „Abrakadabra, ich bin ein Gespenst“ machten sie ebenso enthusiastisch mit wie bei beim Märchenkoffer. „Wahnsinn, wie die Gas geben!“, stellte Roland Markus bei einer spontanen Weißbier-Männerrunde in der Pause fest. Die Künstler kamen als Roboter und Piraten, sie spielten den „Michel von Löneberga“ und das „hey Wicky hey“. Die Väter gehen bei ihrem Diskurs noch mehr in die Tiefe. „Des is alles total auf die Kinder abg’stimmt“, weiß Norbert Dachs aus Buchhausen. Dann: „Du kannst daheim auch mitmachen“, stellt einer fest – und pfeift später beim „Tiger“ kräftig mit. Das "Aramsamsam" gehört inzwischen zum festen Repertoire eines jeden Kindergartens und das „Fliegerlied“ mit dem Refrain „Heid is so a schena Dog – lala la la la, heid is so a …“, ließ schließlich auch die letzten von ihren Sitzen aufspringen und begeistert mitklatschen und –singen. Auch die Kleinsten, die anfangs angesichts des Lärms, der vielen Menschen und vor Staunen kaum mehr den Mund zu brachten, waren spätestens da aufgetaut. Weil es wirklich allen außerordentlich gefiel, machte Thomas Klenner gleich den Auftritt für das nächste Jahr fest – und Donikkl sagte spontan zu. „Bei eich hat’s uns super gefallen!“, war die einleuchtende Begründung.

Die Band auf der Bühne
Donikkl spornte zum Mitmachen an
Mitmachendes Publikum
Das Publikum machte enthusiastisch mit
Bühnenshow
Kleiner Schmetterling
Prinzessin Kleine Ballerina
Lieblichkeiten Nachdenkliche Japanerin

 

Text und Fotos: Fritz Wallner