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Hauptschulen Schierling und Langquaid im Verbund

Qualitätssicherung- und Kooperationsvereinbarung geschlossen

SCHIERLING, 04.08.2008. Die Hauptschulen Schierling und Langquaid werden künftig sehr eng zusammenarbeiten. Das ist der Wille der politisch Verantwortlichen im Markt Schierling und in den Gemeinden des Schulverbandes Langquaid. Die beiden Hauptschulstandorte sollen damit gesichert werden und die hohe Qualität der schulischen Bildung aufrechterhalten werden.

Handschlag nach der Unterschrift
Nach der Unterschrift besiegelten die Bürgermeister Christian Kiendl und Herbert Blaschek mit Handschlag die Kooperation der Hauptschulen

Nach einstimmigen Beschlüssen des Schierlinger Marktgemeinderates und des Schulverbandes Langquaid wurde die Vereinbarung feierlich unterzeichnet. Die Zeremonie fand im Waggon der Lokalbahn Eggmühl-Langquaid genau an der Grenze der beiden Gemeinden statt. Der bayerische Rundfunk berichtete sowohl im Radio als auch im Fernsehen über dieses außergewöhnliche Ereignis. An der Unterzeichnung nahmen neben den Bürgermeistern Christian Kiendl und Herbert Blaschek auch Rektor Karl-Heinz Neumann und Konrektorin Birgit Bumes von der Placidus-Heinrich-Volksschule Schierling sowie Rektor Hans Schächtl und Konrektor Martin Zeilhofer von der Volksschule Langquaid teil.

Die beiden Bürgermeister erläuterten die Ausgangsüberlegungen und die Eckpunkte der Vereinbarung. Die Schulleiter gaben Informationen über die staatliche „Hauptschul-Initiative“.

Eintrag ins Goldene Buch
Die Hauptakteure an der Gemeindegrenze: v.l. Konrektor Zeilhofer, Rektor Schächtl, Bürgermeister Kiendl, Bürgermeister Blaschek, Rektor Neumann und Konrektorin Bumes

Es wurde erläutert, dass auch Kontakt mit benachbarten Schulen und Gemeinden bestand. Außerdem waren die staatlichen Schulämter und die Regierungen verständigt. Selbst der bayerische Kultusminister Siegfried Schneider hat eine solche Kooperation für gut geheißen. Es handelt sich um ein Pilotprojekt, das jetzt mit Leben erfüllt werden muss. Insbesondere die Schulleiter wiesen darauf hin, dass schon in der nächsten Zeit gemeinsame Aktivitäten angestrebt werden sollen, um bei der Bevölkerung die Akzeptanz für diese wichtige Kooperation zu bekommen.

Einzelheiten können entnommen werden
der PDF-DateiVereinbarung im Wortlaut (PDF-Datei, 23 KB),
dem PDF-DateiManuskript für die Presse (PDF-Datei, 15 KB).

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Text und Fotos: Fritz Wallner