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Erstmals Kinderfahrzeug-Segnung

EGGMÜHL, 20.06.2008. Das Kinderhaus „Grüne Villa“ hatte zum ersten Mal eine Kinderfahrzeug-Segnung angeboten und erzielte damit einen überragenden Erfolg. Mehr als 70 Kinder-Fahrzeuge standen blitzblank geputzt und mit Blumen geschmückt zur Segnung durch Pfarrer Dr. Joseph Vattathara bereit.

Pfarrer Josef Vattathara bei der Segnung
Im Eggmühler Kinderhaus „Grüne Villa“ segnete Pfarrer Dr. Joseph Vattathara erstmals über 70 Fahrzeuge der Kinder der Kinderkrippe und des Kindergartens

Fahrräder in jeder Größe, Bobycars, Einräder, Roller, Traktoren, Dreiräder und Laufräder, einige Kinderwägen, Mountainbikes und sogar ein elektrisch betriebenes kleines Polizeiauto der Kinder aus der Kinderkrippe und vom Kindergarten waren auf den ordnungsgemäß mit Papkarton-Schildern gekennzeichneten Parkplätzen abgestellt. Das Kindergartenteam um Gerda Rittner und der Elternbeirat hatten an alles gedacht. Beim Wortgottesdienst hörten die Kinder die Geschichte von Opherus, der zum „Christ-Opherus“ wurde, weil er sich Gott zugewandt hat. „Christopherus ist für uns der Patron für alle, die unterwegs sind“, so der Pfarrer. Der Segen soll die Kinder schützen auf all ihren Wegen, fuhr er fort. Um den Schutz für alle Menschen im Verkehr ging es auch bei den Fürbitten. Gemeinsam mit den Eltern klebten die Kinder an ihre Fahrzeuge einen kreisförmigen Aufkleber mit der Darstellung des Christopherus und dem Wunsch „Gott schütze dich“.

Beim Anbringen der Aufkleber
Eltern halfen ihren Kindern beim Aufkleben des „Gott-schütze-dich“-Wunsches
Slalomfahren und Kleinste mit ihren Fahrzeugen
Geschicklichkeit musste beim Slalomfahren bewiesen werden - auch die Kleinsten mit ihren Fahrzeugen waren dabei

„Mit meinem kleinen Bobycar fahre ich nach Afrika“, sangen die vielen Kinder zum Abschluss. Gerda Rittner lud Kinder und Eltern ein, um an vier Stationen ihre Geschicklichkeit auszuprobieren. Es ging ums Achterfahren, das Aufpumpen eines Fahrradschlauchs, ein Slalomfahren und ein Parcours musste mit dem Bobycar bewältigt werden. Der Elternbeirat bot Kaffee und Kuchen und Würstl an. „Ein wirklich ideales Gelände und ein engagiertes Team!“, sagte ein Vater voll Anerkennung für die Einrichtung, die seine Tochter täglich gerne besucht. (lww)

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Text und Foto: Fritz Wallner