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Fraktionen verabschieden Otto Gascher

SCHIERLING, 06.05.2008. Otto Gascher soll schon jetzt eine Reise im Jahre 2014 zur Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien planen. Das wünschten ihm die Sprecher der Gemeinderatsfraktionen von CSU, SPD und FW, Maria Feigl, Peter Ritschel und Elfriede Treppesch bei der Verabschiedung. Sie legten den Grund für die Reisekasse und überreichten ihm schon jetzt Fähnchen von Deutschland und Brasilien. Für Helga Gascher gab es einen Blumenstrauß.

Übergabe der Abschiedsgeschenke
Die Fraktionssprecher im Marktgemeinderat Schierling, v.l. Peter Ritschel, Elfriede Treppesch und Maria Feigl verabschiedeten den scheidenden Bürgermeister Otto Gascher und wagten den Startschuss für eine Reise zur Fußball-WM 2014 in Brasilien

Es sei eine schöne Zeit gewesen mit Otto Gascher, stellte seine langjährige Weggefährtin Maria Feigl fest. Deshalb sei es auch kein Anlass traurig zu sein, jetzt Abschied zu nehmen von Bürgermeister Otto Gascher, sondern sich feiernd zu freuen über all das Geschaffene. Schon bei der Haushaltssitzung hatten die Fraktionen die Verdienste des Bürgermeisters und seine gute Zusammenarbeit gewürdigt. Jetzt habe man überlegt, etwas Gemeinsames als Geschenk zu bringen und deshalb hätten alle Kolleginnen und Kollegen ihren Beitrag geleistet.

Maria Feigl hob besonders Helga Gascher heraus, die Gattin des scheidenden Bürgermeisters. Sie sei immer im Hintergrund gewesen und habe Otto den Rücken freigehalten. „Er war immer schön z’sammg’richt und auch pünktlich!“ versicherte sie mit launischen Worten. Es sei ein großes Verdienst, das Helga Gascher für sich Anspruch nehmen dürfe.

Otto Gascher bestätigte sie, dass das Bürgermeister zu sein, für ihn eine Berufung war. „Du hast der Gemeinde gedient!“, war sie sich sicher und nach seiner erneuten Wahl in den Kreistag sei er dort sicher auch weiterhin ein gefragter Berater. Weil sein Herz für den Fußball und für Deutschland schlage, wollten die Fraktionen für einen Grundstein für die Reisekasse sorgen. Denn bei der letzten Reise in die französische Partnergemeinde Penmarc’h habe Gascher die Absicht geäußert, im Jahre 2014 in Brasilien dabei zu sein. „Aber nur unter ärztlicher Aufsicht!“, warf Gascher ein. Peter Ritschel ergänzte, dass Otto Gascher bei der Penmarc’h-Reise auch die Damen von der großen Bedeutung des Fußballs überzeugen konnte und sie deshalb sofort zugestimmt hätten.

Die Franktionssprecher wünschten Otto Gascher und seiner Gattin einen sehr schönen neuen Lebensabschnitt mit viel Ziel für Hobbys und den Fußball.

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Text und Foto: Fritz Wallner