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Bibelaktion - vier Leserinnen und Leser erzählen von ihren Erfahrungen

Schierling, Dezember 2001. Beim Abschlussabend der Bibel-Lese-Aktion erzählten sich die Teilnehmer oft mit Begeisterung ihre Erfahrungen insbesondere mit dem eher ungekannten Alten Testament. Wir fragten vier Leserinnen und Leser wie es ihnen ergangen ist.
Gabriele Bartel


Gabriele Bartel,
Mitglied im Pfarrgemeinderat, bekannte, dass ihr die Idee zuerst gar nicht zugesagt hatte. Als sie aber die erste Lesestunde absolviert hatte war sie so froh, dass sie sich gleich ein zweites Mal in die Liste eintrug. "Mir hat dann alles sehr gut gefallen und ich habe auch gerne gelesen!", so die Mutter von drei Kindern.

Roman SchweißRoman Schweiss,
bekannte, dass er zum ersten Mal am Ambo gestanden hat und auch ein bisserl aufgeregt war vor dem ersten Lesen. "Wenn man ein Leben lang in die Kirche gegangen ist und in den Bänken war und plötzlich auf der Seite steht wo verkündigt wird, dann ist das schon ein besonderes Gefühl", so Schweiss. Der Unternehmer gerne dabei, versichert er, und das leichte Gefühl der Unsicherheit war schnell verflogen.
Stefanie BlablStefanie Blabl,
war als erfahrene Lektorin besonders gespannt, ob sie sich oft verlesen würde, nachdem sie keine Möglichkeit hatte zur Vorbereitung, wie das bei einem Sonntagsgottesdienst ist. "Mir ist es erstaunlich gut gegangen und ich habe mich am Schluss geärgert, dass ich mich nicht noch ein zweites Mal eingetragen habe", sagte die junge Dame, die zusammen mit Steffi Piendl gelesen hatte.
Ludwig IslingerLudwig Islinger,
Volksmusikant, Kirchenchorsänger und Heimatdichter war begeistert davon, dass er gerade das Kapitel über Samson lesen durfte. "Das hat mich schon immer fasziniert und schon als Bub interessiert", sagte er voll Euphorie. Er sei, wie viele andere auch, zuerst skeptisch gewesen. Am Schluss sei aber auch für ihn die Aktion ein großes Erlebnis gewesen.
 
Interviews und Fotos: Fritz Wallner

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