Über 5000 Besucher beim "Schierlinger Markt"

Schierling, 10. 09. 2001. Trotz des unsicheren Wetters war der verkaufsoffene Herbstmarkt am Sonntag sehr gut besucht. Polizei und Feuerwehr rechnen mit gut 5000 Besuchern. Besonders die BMX-Show von knapp zehn jungen Burschen lockte die Menschen an und es gab Beifall für die akrobatischen und zum Teil waghalsigen Sprünge über die Rampen.


Die BMX-Show beim Schierlinger Herbstmarkt litt unter dem starken Wind und den Schauern

Der Markt stand unter dem Motto "Schierling - Vorsprung zieht an". Zum ersten Mal waren die Fahnen mit dem neuen Logo aufgehängt worden und zum ersten Mal wurden T-Shirts und Regenschirme sowie Aufkleber mit dem Logo angeboten.

Zweimal fegte am Marktsonntag ein kräftiger Regenschauer am Nachmittag die Leute von der Straße weg in die Geschäfte und in das Rathaus hinein. Dort hatte die junge Unterdeggenbacher Malerin Nicole Marek eine Auswahl ihrer Werke ausgestellt. Die geplanten Kürbismärkte fielen dem Regen zum Opfer. Der Bastelladen hatte seine Vorführung über das Basteln in "Serviettentechnik" kurzerhand in das Geschäft verlegt. Die Bäckerei Huber trotzte dem Wetter und bot ihre frischen Krapfen im Cafe im Freien an, die Bäckerei Zink sorgte für eine warme Stube.


Am Stand der Marktverwaltung konnten die Kinder am Luftballonwettfliegen teilnehmen	Im Bastelladen wurde die Servietten- technik erklärt


	Der Rogginger Sepp Hendlmeier (links) erklärte unablässig seine Ausgrabungen bei Pinkofen

Der Rogginger Sepp Hendlmeier erklärte den ganzen Nachmittag die 3000 Jahre alten Fundstücke, die er im wesentlichen auf dem Feld des Pinkofener Landwirts Heinrich Bauer ausgegraben hat. Die Ausstellung ist in den nächsten Wochen im Rathaus-Foyer vor dem Bürgerbüro zu sehen.


Im Rathaus stellte die junge Malerin Nicole Marek ihre Werke aus

Einige hundert Kinder machten beim Luftballon- Wettfliegen der Marktverwaltung mit. Ihnen winken als Preise eine Fahrt zum Winterprogramm des Zirkus Krone - sofern die Teilnahmekarte von einem Finder zurückgesandt wird. Die Freien Wähler starteten eine Umfrage zur Umstaltung des Ortskerns, der OGV bot - neben dem Stand der Gennßhenkher - Holzgänse als Hausschmuck an. Die fetten "Gennßhenker-Würscht" gingen weg wie die warmen Semmeln, an zwei Stellen wurden Steckerfisch' gegrillt, eine Kindereisenbahn drehte ihre Kreise und mancher wärmte sich am Stand des Partnerschaftsvereins Eggmühl/Schierling-Penmarc'h. Bürgermeister Otto Gascher strahlte mit den Rathausbediensteten und einigen Markträten angesichts des großen Zuspruchs und er freute sich über die Komplimente für die Aktivitäten.


Der "Gänshänger"-OGV hatte Holzgänse im Angebot	Das Rathaus stand unter dem Vorzeichen "Vorsprung zieht an"

Fotos: Fritz Wallner