Sitzung des Marktgemeinderates
Dienstag, 14. Dezember 1999
Der Marktgemeinderat beschließt die Sanierung der Schule Eggmühl und plant folgende Maßnahmen:
| Außenrenovierung | |
| - | Erneuerung des Daches mit Fassadengerüst, Verblechung und Malerarbeiten |
| - | Erneuerung der Fenster |
| - | Dachbodendämmung |
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Sonnenschutz
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| Innenrenovierung: | |
| - | Malerarbeiten von Wänden, Decken und Garderoben |
| - | Innentüren-Malerarbeiten |
| - | Brandschutzelemente |
| - | Erneuerung der Beleuchtung in den Unterrichtsräumen |
| - | Sanitär (nur Rep. im Knaben-WC) |
| - | Abänderung der Dachluke im Lehrer-Zimmer |
| - | neue Einrichtung für die vier Klassenräume mit Lehrerzimmer |
| - | sowie Verdunkelungsvorhängen |
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Außenanlagen - Alternative Vorplatz mit Parkplätzen und Busbucht Auf die Anlegung des geplanten Buswendeplatzes neben dem Schulgebäude wird verzichtet. Die Gesamtkosten sind lt. Schreiben vom 13.12.1999 von Architekt Winkler auf 1.099.000 DM geschätzt. Mit der Sanierung ist rechtzeitig zu beginnen, dass sie zu Beginn des neuen Schuljahres 2000/2001 abgeschlossen ist. |
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Die Volksschule in Eggmühl
Der Marktgemeinderat genehmigt die Kostenvereinbarung für den Erwerb und den Abbruch des Anwesens Schlossstraße 6. Die Teilnehmergemeinschaft beteiligt sich an den Gebäudekosten in Höhe von 129.200 DM mit 70 % und an den Abbruchkosten sowie an der Entschädigung in Höhe von insgesamt 40.000 DM mit 60 %. Es ergibt sich somit eine Förderung von insgesamt 114.440 DM bei Gesamtkosten von 190.000 DM.
Das abzubrechende Gebäude in der Schlossstrasse 6
Auf Empfehlung des Bau- und Verkehrsausschusses beschließt der Gemeinderat, dass die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes bis zum Abschluss der Grundstücksverhandlungen mit der Bahn zurückgestellt wird.
Die Bahnhofstraße wird entsprechend der Planung von Architekt Machalitzky auf ihrer gesamten Länge mit einer Deckschicht überzogen und verkehrsberuhigt, begrünt und es werden Parkflächen angelegt. Die Straßenbeleuchtung wird vorerst nicht erneuert. Die Baukosten betragen etwa 113.000 Mark netto.
Der Marktgemeinderat begrüßt die Initiative der "Gennßhenkher" zur Erhaltung des historischen Schulhauses am Hundsmarkt. Das Landesamt für Denkmalpflege soll den historischen Wert des Gebäudes untersuchen. Anschließend sind die Möglichkeiten zur schrittweisen Sanierung zu prüfen. Dazu sind im Haushalt 2000 entsprechende Haushaltsmittel einzuplanen.
Ältestes Schulhaus Deutschlands
Der Markt hat zusammen mit der Schulleitung und mit dem Markt sowie der Schulleitung von Langquaid intensive Werbung dafür gemacht, dass in Schierling/Langquaid ein M-7-Zweig zur Erlangung des mittleren Schulabschlusses eingerichtet wird. Es wurden Versammlungen gehalten und ein Brief an alle Eltern der 6. Klassen gegeben. Die erforderliche Schülerzahl für die Einführung dieser Klasse wäre 20 gewesen. Leider haben sich nur 7 Schüler in Langquaid und 5 in Schierling für diese Möglichkeit interessiert. Es ist deshalb für das Schuljahr 2000/2001 die Einführung nicht möglich. Eine erneute Antragstellung kann etwa in einem Jahr geprüft werden.
Wo tatsächlich "M-7-Klassen" eingeführt werden, steht bisher noch nicht fest. Sofern Schülerinnen oder Schüler aber nicht zur Realschule gehen wollen, so können sie eine "M-7-Klasse" ihrer Wahl in der Umgebung besuchen.
Die Marktverwaltung bedauert das geringe Interesse. Das Scheitern der gemeinsamen Bemühungen wurde im Marktrat Langquaid vom Bürgermeister bereits bekannt gegeben.
14.12.1999, 21.45 Uhr, Fritz Wallner
© 1999 Markt Schierling