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Sitzung des Hauptverwaltungs-
und Umweltausschusses

Dienstag, 28. September 1999

Es wurde folgendes beschlossen:
  1. Die katholische Kirchenstiftung Eggmühl erhält für den auf ca. 30.000 DM veranschlagten neuen Aussenanstrich der Filialkirche Eggmühl einen Zuschuss in Höhe von 12 Prozent der tatsächlichen Kosten.
  2. Die Schützengesellschaften Eggmühl und Buchhausen-Oberdeggenbach erhalten für getätigte Investitionen jeweils einen Zuschuss von 12 Prozent, das sind 480 DM und 256 DM.
  3. Es wird überlegt, die Sportförderrichtlinien in Teilbereichen anzupassen, die Zuwendungen deutlich zu erhöhen und die Jugendarbeit auch der anderen Vereine zu fördern. Dazu wird jetzt die Zahl der jungen Mitglieder in allen Vereinen ermittelt.
  4. Dem Marktrat wird vorgeschlagen, Frau Hilde Roth zur Jugendbeauftragten zu bestellen.
     
  5. Die Architekten- und Ingenieurverträge mit dem Ing.-Büro Trummer für die Sanierung der "Heubrücke", Straßensanierungen und für den Bebauungsplan Walkenstetten wurden vorberaten.
  6. Den Ausschussmitgliedern wurde mitgeteilt, dass sich das Aufstellungsverfahren für den Bebauungsplan Eggmühl "Am Löwendenkmal" wegen einer fehlenden Stellungnahme des Landesamtes für Denkmalpflege verzögert.
  7. Die seit vielen Jahren andauernden Altlastenuntersuchungen unter dem Freizeitzentrum werden aufgrund einer Weisung der Regierung der Oberpfalz mit jährlichen Grundwasseruntersuchungen fortgesetzt und außerdem ausgedehnt auf eine jährliche Untersuchung des Hausbrunnens von Hausler, Mannsdorfer Straße 45.
  8. Geschäftsleiter Fritz Wallner berichtete über die Aktivitäten des Marktes zur Einführung der "M-7-Klasse" an der Placidus-Heinrich-Volksschule Schierling in Zusammenarbeit mit einer benachbarten Gemeinde. Für die Eltern der 6. Klassen wird es Mitte Oktober dazu einen eigenen Elternabend geben.
  9. Das Wohngebiet "Holzhaussiedlung" wird teilweise auch mit Massivhäusern gebaut. Im westlichen Teil soll vererst nach wie vor versucht werden, dass der Investor das Grundkonzept wenigstens teilweise umsetzen kann.
  10. Die Ausschussmitglieder nahmen erfreut zur Kenntnis, dass Herr Max Hoidn seine Schnitzarbeiten dem Markt Schierling schenkt.

Im nichtöffenlichen Teil wurde mitgeteilt, dass die Untersuchungen der Fachbehörden Landratsamt und Wasserwirtschaftsamt aufgrund verschiedener Vorwürfe gegen die Glasrecyclinganlage Schirmbeck abgeschlossen sind. Es ergaben sich keine negativen Feststellungen. Die Untersuchungen der Bodenproben ergaben keinen Handlungsbedarf, die Lärmmessungen kein Überschreiten der zugelassenen Werte und die Abwasseruntersuchungen keine Hinweise auf Schwermetall. Der Glas- und Folienberg wird nach Schirmbeck weiter abgebaut.

 
Seitenanfang28.9.1999, 7.50 Uhr, Fritz Wallner

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