Sitzung des Hauptverwaltungs-
und Umweltausschusses
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Montag, 17. Mai 1999
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Es wurde folgendes beschlossen:
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Das Konzept für den Bebauungsplan Nr. 23 "Am Löwendenkmal", das insbesondere ein Ausstellungs-
und Schulungszentrum für einen Maschinenbaubetrieb, Flächen für einen Handwerksbetrieb sowie für das
Feuerwehrhaus mit Schießstand vorsieht, wurde gebilligt. Auf dieser Grundlage werden weitere Gespräche
mit den wichtigsten Fachstellen geführt.
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Der Ausschuß akzeptierte den Planungsvorschlag für eine "Antoniuskapelle" im Wohnbaugebiet
"Antonileit'n II", der von Architektin Claudia Kerscher erarbeitet wurde. Die Kapelle ist
schon in dem vor etwa fünf Jahren verabschiedeten Bebauungsplan vorgesehen. Sie erinnert daran, dass auf
diesem Gelände über Jahrhunderte hinweg eine Pestkapelle stand, die im Zuge der Flurbereinigung Anfang
der sechziger Jahre beseitigt wurde. Der Entwurf orientiert sich an neuzeitlicher Architektur. Die
Ausschußmehrheit sprach sich für eine Realisierung in diesem Jahr aus. Die SPD-Vertreter stimmten für
eine Verschiebung. Im Gemeindehaushalt 1999 sind dafür 60.000 DM vorgesehen.
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Antoniuskapelle - Grundriss
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Der Anteil des Marktes am Wohnbaugebiet "Antonileit'n II" wird gut 600.000 DM
betragen. Es gibt derzeit noch 1 Einzelgrundstück sowie das Grundstück, auf dem zentrale Nutzungen
vorgesehen sind.
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Dem Marktgemeinderat wird vorgeschlagen, den Dienstleistungsvertrag mit Erdgas Südbayern GmbH für die
technische Betriebsführung der Wasserversorgungsanlage um den Gemeindeteil Unterlaichling zu erweitern.
Dieser Gemeindeteil gehört seit 1. April 1999 zur Wasserversorgung Schierling.
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Die Hundesteuersatzung soll dahingehend geändert werden, dass eine Hundemarke nicht mehr ausgegeben wird.
Zur nächsten Haushaltsberatung wird über die Höhe der Hundesteuer diskutiert.
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Ottilie Butz gibt Mitte August 1999 die Reinigung der öffentlichen Gebäude auf. Es werden deswegen mit
einem einheimischen Unternehmen Gespräche geführt.
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Der Bürgermeister soll in Zukunft ohne Beschluß des Marktgemeinderates eine Rangrücktrittserklärung bei
Grundstücksgeschäften abgeben können. Die Geschäftsordnung soll dahingehend geändert werden.
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Für die Freiwilligen Feuerwehren des Marktes werden in diesem Jahr 25 Uniformjacken und 23 Schirmmützen
zum Gesamtpreis von 4.400 DM beschafft.
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Der Turnverein Schierling erhält für die Beschaffung eines Traktors zum Mähen des Sportplatzrasens einen
Zuschuß von 2.870 DM. Für die Verwertung eines Grundstücks im Gewerbegebiet wird gezielt Werbung
gemacht.
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Die Ausschußmitglieder diskutierten im nichtöffentlichen Teil über die Besetzung der Lenkungsgruppe für
den Stadtmarketing-Prozeß sowie die Einstellung einer Erzieherin und einer Kinderpflegerin für den
Kindergarten Eggmühl.
17.5.1999, 22.15 Uhr, Fritz Wallner
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© 1999 Markt Schierling
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