Tag der offenen Tür im „Haus für Kinder“
Annähernd 1000 Besucher besichtigten das neue Gebäude
SCHIERLING, 14.11.2017. Annähernd 1000 Besucher besuchten einen Tag nach der Segnung beim Tag der offenen Tür das neue „Haus für Kinder“. Sie waren durchwegs begeistert, und zwar sowohl von der Lage als auch vom Bau und der Ausstattung. Als einer der großen Überraschungsmomente stellte sich bei der Besichtigung die Toilette in der Kinderkrippe heraus, denn die meisten hatten so etwas kleines noch nicht gesehen.
Dichtes Gedränge
Die Menschen drängten sich über die Stunden hinweg dicht durch das großzügige Haus mit der Kinderkrippe und zwei Kindergartengruppen. Eine davon besuchen derzeit Kinder ganz verschiedenen Alters. Die Leiterinnen Theresa Schwager und Ramona Strohmeier beantworteten viele Fragen und ihre Kolleginnen sorgten dafür, dass es zu Tiere gestaltete Luftballons ebenso gab wie Kinderschminken und das Bauen kleiner Schiffchen aus Korken vom Wertstoffhof. Besucherkinder nahmen die Spielsachen in Beschlug und mancher Knirps zeigte seiner Oma seinen Lieblingsplatz und sein Lieblingsspielzeug in der Gruppe. Der Elternbeirat sorgte mit selbst gebackenen Kuchen und Kaffee für das leibliche Wohl. Die Gäste ließen sich zum Genießen im neuen Turnraum nieder, der zum Café umgebaut war.
Es gab viel Lob bei der Besichtigung. Es wurden die hellen Räume bestaunt und die Verwendung natürlicher Materialien, insbesondere von viel Holz, gerühmt. Auch die Tatsache, dass die Räume bis zum Dach reichen wurde positiv gesehen. Im Bad der Kinderkrippe gibt es neben den schnuckeligen Toiletten auch einen Wickeltisch und für jedes Kind eine eigene Windel-Schublade, so dass immer die richtigen Sachen an der richtigen Stelle liegen. „Schierling hat schon wieder was zu bieten!“, sagte eine Besucherin und war vor allem von den Ruheräumen angetan. „Toll, klasse, einmalig“, war von einem anderen Besucher zu hören.
Der Garten konnte zwar noch nicht betreten werden, doch war auch darüber die Freude groß, dass der Markt Schierling das Grundstück so groß gewählt hat, dass auch im Freien genügend Platz vorhanden ist. Und die Gestaltung des Eingangsbereichs rief Staunen hervor. Denn die Straße mit ihren Ruhebänken und den Holzskulpturen ist so angelegt, dass wirklich nur im Schritttempo dort gefahren werden kann. Weil es auf dem Gelände auch genügend Parkplätze gibt, wurde vorsorglich der Bürgersteig an der Seite mit einer Abgrenzung versehen, um das Parken auf dem Bürgersteig auf alle Fälle zu verhindern. Denn damit wären entscheidende Gefahren verbunden.
Stimmen von Besuchern
Michael Hanke |
Michael Hanke ist Vater eines Kinders, das den Kindergarten besucht. Er war sicher, dass Schierling mit seiner Infrastruktur ohnehin schon fünf Sterne hat und mit dem neuen Haus für Kinder noch einmal eine Aufwertung verbunden ist. Besonders toll findet er es, dass für so eine schöne Einrichtung Geld ausgegeben wird.
Christina Windirsch |
Christina Windirsch wohnt ganz in der Nähe der neuen Kindertagesstätte und ihre Tochter besucht die Kinderkrippe „Libelle“. Diese sei super und liebevoll bunt ausgestattet, alles sei sauber verarbeitet und sie rühmt vor allem das Personal als top. „Da wäre es schön, selbst noch einmal Kind sein zu dürfen!“, fasste sie ihre Komplimente zusammen.
Renate Aumeier |
Renate Aumeier ist die Oma von Kindern des neuen Hauses. Mit ihrem Sohn Christian freut sie sich über die hellen, freundlichen und gut durchdachten Räumlichkeiten. Die Einrichtung hält sie für super geeignet und sehr wichtig ist für sie, dass das neue Haus sehr gut mit Personal ausgestattet ist, weil das den Kindern und Eltern zugutekommt.
Daniela Komes |
Daniela Komes hat sich bereiterklärt als erste Vorsitzende des neuen Elternbeirates in das ehrenamtliche Engagement einzusteigen. Ihr Sohn Korbinian geht jeden Tag begeistert zur Gruppe „Grashüpfer“ und sie selbst war dankbar, dass das neue Haus bei den Besuchern aller Generationen auf so viel Zustimmung gestoßen ist. Denn das hält sie für eine gute Voraussetzung, um die neue Einrichtung in Schierlings Gesellschaft optimal zu verankern.
Impressionen vom Tag der offenen Tür
Text und Fotos: Fritz Wallner