Batteriespeicher für Solarstrom werden weiter gefördert!

25.02.2016. Laut einem ersten Entwurfspapier vom Bundeswirtschaftsministerium werden ab 1.3.2016 Batteriespeichersysteme wieder gefördert. Es steht hierfür ein Fördertopf von insgesamt 30 Millionen Euro zur Verfügung. Die KfW überarbeitet zurzeit noch das bisherige Programm Nummer 275.
Bis Ende Juni 2016 können Investoren in die Photovoltaik demnach noch Fördermittel von bis zu 25 % der Inventitionskosten erhalten, danach werden diese Fördermittel im halbjährlichen Rhythmus sinken.

Photovoltaik-Anlagen sind auch weiterhin die Anlage für Hausbesitzer, die ihren Strom selbst erzeugen und auch verbrauchen. Mit ca. 18 ct/kWh kann der Strom selbst erzeugt werden und sogar auch gespeichert werden. So kann man etwa 75 bis 80 Prozent des Jahresverbrauches auch selbst erzeugen und verbrauchen und liegt damit pro Kilowattstunde immer noch um ca. 7 bis 10 Cent unter dem Einkaufspreis der verschiedenen Stromanbieter.

Wird der Strom nicht gespeichert, kann man ca. 20 bis 25 Prozent Eigenverbrauch erwarten und muss den Rest entsprechend vom Stromanbieter zukaufen. Wegen der niedrigeren Kosten ohne Stromspeicher kostet dann die selbst erzeugte und selbst verbrauchte Kilowattstunde nur mehr ca. 12 bis 13 ct/kWh. Allerdings sinkt damit auch der Autarkiegrad auf ca. 20 bis 25 Prozent.

Zu empfehlen ist den Hausbesitzern aber auf jeden Fall die Installation einer Photovoltaik-Anlage.